Champagner Bewertung

Veröffentlicht am Freitag 08. April 2022

Champagner Bewertung

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Bernhard Meßmer

Bernhard Meßmer

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Weinbewertungen sind ein Fluch und ein Segen zugleich! Ein Fluch deshalb, da es zu viel unterschiedliche davon gibt und man nicht genau weiß, wie relevant und seriös sie sind. Zudem sind Bewertungen auch immer mit Subjektivität behaftet. Auch, wenn dies von deren Machern oftmals vehement bestritten wird. Und zu guter letzt muss ein Wein mit einer hohen Bewertung mir persönlich nicht schmecken und auch kein gutes Preis-Genuss-Verhältnis bieten. Ein Segen sind Bewertungen, da sie eine (grobe) Orientierung bieten können. Falls Sie sich mit Winzer Champagnern noch nicht besonders gut auskennen, dann können Sie sich anhand von Bewertungen, Preisen und Beschreibungen welche aussuchen, zu Hause probieren und selbst beurteilen, wie ihnen diese gefallen und entscheiden, ob Sie davon nachbestellen möchten oder lieber nicht.

Die Sterne der Bewertungen bedeuten:

***** weltklasse
**** hervorragend
*** sehr gut
** gut

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Hinter den Bewertungen stehe ich persönlich mit meiner Einschätzung aber auch mit meinem persönlichen Geschmack. Dabei versuche ich trotzdem möglichst objektiv zu sein.

Objektiv bewerte ich einen Wein anhand folgender Kriterien:
  • Balance: Das Zusammenspiel von Säure, Körper, Tannin (bei Rotwein), Süße, Holzeinfluss und Aromenausprägung sowie -intensität sollte harmonisch sein. Sobald einer der Parameter sich in den Vordergrund drängt oder kein harmonisches Zusammenspiel zu erkennen ist, gibt es Abzüge bei der Bewertung.
  • Länge: Die Länge des Nachgeschmacks ist ganz entscheidend. Je länger der Nachgeschmack nach dem Herunterschlucken oder Ausspucken ist, desto besser ist die Qualität. Dabei kommt es auf den Geschmack an, der an Früchte, Blumen, Gewürze, etc. Dinge erinnert. Sobald der Nachklang nur noch bitter, säurehaltig und / oder austrocknend ist, ist der Abgang zu Ende. Ein kurzer Abgang ist unter 5 Sekunden. Ein langer über 10.
  • Intensität: Ie intensiver ein Wein ist, desto besser kann er bewertet werden. Wenn ein Wein allerdings intensiv ist, es dabei aber an Länge und Komplexität fehlt, dann kann er "aufgesetzt" und "laut" wirken und erhält deutliche Abstriche in der Beurteilung.
  • Komplexität: Je mehr unterschiedliche Aromen zu riechen und schmecken sind, desto höher ist die Komplexität eines Weines und desto höher fällt die Bewertung aus.

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