
€ 64,50
Champagne Premier Cru Blanc de Noirs extra brut Pataphysique 2017
Eichelmann: 4/5
Robert Parker Wine Advocate: 92/100
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Aroma
Die Reihenfolge der Aromengruppe zeigt die Intensität.











Geschmack und Bewertung
Je weiter außen der Punkt liegt, desto stärker ist das Kriterium.
Name | Champagne Premier Cru Blanc de Noirs extra brut Pataphysique 2017 |
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Winzer | Sergent, Guillaume |
Status | Récoltant manipulant (RM) = unabhängiger Winzer, eigene Trauben |
Land | Frankreich |
Region | Champagne - Montagne de Reims |
Weinart | Champagner |
Rebsorten |
Meunier (100%) |
Anbau | biodynamisch (nicht zertifiziert) |
Trinkreife | 2023 bis 2032 |
Dosage | 0 Gramm / Liter |
Degorgiert | Juli 2022 |
Rarität | Ja |
Verschluss | Naturkork |
Alkohol | 12,0% |
Stil | charakterreich, mittlere Barriquenote, energiegeladen |
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Champagner Typ |
im Holz ausgebaut für Fortgeschrittene Essensbegleiter im Holz ausgebaut Blanc de Noirs - 100% Meunier |
Speiseempfehlungen |
gegrillter oder gebratener Fisch als Aperitif Risotto & Reisgerichte gehaltvolle Salate Pilzgerichte Ofen- und Pfannengemüse Tartes & Quiches |
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Anlass |
Abend zu zweit perfektes Geschenk besonderer Anlass besonders lagerbar Essensbegleiter |
Weinberge | Alte Reben in Vrigny, Montagne de Reims |
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Anbau | biodynamisch (nicht zertifiziert) |
Jahrgänge | 2017 |
Reservewein | kein Reservewein |
Gärung | spontane Gärung |
Ausbau |
Verzicht auf Filtration und Schönung minimale Zugabe von Schwefel |
Biologischer Säureabbau | durchgeführt |
Lagerung | gebrauchtes Barriquefass |
Dauer Hefelager | 48 Monate |
Trinktemperatur | 10 bis 12°C |
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Dekantieren | bis zu einer halben Stunde |
Glas | Weißwein-, großes Champagner- oder Universalglas |
als Aperitif |
gegrillter oder gebratener Fisch |
gehaltvolle Salate |
Ofen- und Pfannengemüse |
Risotto & Reisgerichte |
Tartes & Quiches |
Pilzgerichte |
Inverkehrbringer | Champagne Guillaume Sergent, 51390 Vrigny, Frankreich |
---|---|
Flaschengröße | 0,75 Liter |
Allergenhinweis | enthält Sulfite |
Champagne Premier Cru Blanc de Noirs extra brut Pataphysique
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Vinified in 228-liter barrels and disgorged in July 2024 without dosage, Guillaume Sergent’s 2018 Pataphysique was sourced from two Pinot Meunier parcels in Vrigny: Les Prés, planted in 1954 and exposed northeast, and La Fosse Saint Marcoult, planted in 1981. Bursting with aromas of pear, white peach, orange zest and dark roses interwoven with hints of pastry, it stands in stylistic contrast to Prés de Dieu. Full-bodied and broad-shouldered, it boasts a concentrated fruit core, succulent yet racy acidity and a rounded, gastronomic profile. As the vintage suggests, this is a richer, more demonstrative Champagne that is ideally suited for pairing with white meats and other culinary preparations.
Following his tenure at Maison Louis Roederer from 2004 to 2005, Guillaume Sergent took over his family's small, two-hectare estate in 2008. However, it took him several years to rejuvenate the vineyards, finally producing his first wines in 2011. The majority of his vines are situated in Vrigny, with the remainder in Coulommes-la-Montagne.
Committed to organic farming, Sergent cultivates his vineyards using a combination of horse and tractor. However, like many in the region, he applies treatments to combat mildew when necessary. His estate comprises 16 parcels, predominantly on sandy soils. Half of the vineyard is planted with Pinot Meunier, some of which is ungrafted, while the rest is divided between Chardonnay and Pinot Noir. He follows the lunar calendar for pruning and, weather permitting, also for determining harvest dates.
Given the small scale of his operation, Sergent currently lacks a dedicated winemaking facility or press. Instead, he presses his grapes at the local cooperative, where he also stores his barrels. However, this aspect of production is set to change in 2025, as he plans to relocate his barrels to his own home. Despite using the cooperative’s press, he retains full control over his fruit, ensuring that each parcel is pressed separately. Fermentation occurs with native yeasts, and malolactic fermentation typically follows. Vinification takes place over seven months on the lees in secondhand barrels sourced from Burgundy and Champagne, primarily 228, 400 and 500 liters, depending on the cuvée. Sulfites are usually added only after pressing. His Champagnes are bottled at a slightly lower pressure—typically five atmospheres rather than the standard six.
These are generously structured and vinous Champagnes, characterized by tension and an incisive spine of acidity. These are reliable choices, however, with a mere 8,000 bottles produced in a favorable year, securing a bottle is no easy feat.
Published: May 08, 2025 by Kristaps Karklins
* Bewertung eines abweichenden Jahrgangs.

Champagne Guillaume Sergent
Guillaume Sergent brachte 2011 unter dem Etikett Champagne Guillaume Sergent seine ersten Champagner auf den Markt. Nach einem Önologiestudium und einer Zeit bei Roederer übernahm er 2008 von seinen Eltern für die eigene Produktion nur etwas über einen Hektar in Vrigny und Coulommes-la-Montagne. Es kamen nach und nach weitere Kleinstparzellen, auch in Chenay hinzu. Mittlerweile sind es 1,85 ha und 6.000 Flaschen pro Jahr. Was immer noch eine sehr überschaubare Menge ist! Weinbau ist bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts in der Familie, aber in jeder Generation gab es Veränderungen und eigene Champagnermarken. Eine durchaus hilfreich „Tradition“, denn auch Guillaume setzt sich mit seinem Stil sehr deutlich von dem seines Vaters Roger ab (dieser ließ die Weine in der Genossenschaft herstellen). Sein Fokus liegt ganz stark im Weinberg und er bewirtschaftet sie biologisch und biodynamisch. Dort verbringt er demnach auch am liebsten seine Zeit und sorgt dafür, dass seine Reben gesund bleiben, tief wurzeln und reife Früchte hervorbringen. Dass er sonst auch eher bescheiden ist und die Champagner für sich sprechen lässt zeigt, dass noch immer das Schild seines Vaters (Champagne Roger Sergent) am Gutseingang prangt und er selbst auch keine eigene Website besitzt. Heute aus Marketingsicht fast schon fahrlässig, aber genau diesen Fokus finden wir so faszinierend.
Warum wir die Champagner von Guillaume Sergent im Sortiment haben.
Die Champagner von Guillaume Sergent sind absolut faszinierende Weinpersönlichkeiten! Sie sind kerzengerade, druckvoll, elegant, extrem frisch, salzig und tiefgründig. Und das, obwohl sie sehr jung und im (gebrauchten) Holzfass ausgebaut sind. Die klassischen Cuvées Les Prés Dieu und Le Chemin des Chappes bleiben lediglich 18 Monate auf der Hefe. Unterstrichen wird die Puristik durch eine minimale Dosage von 1g/l.
Die Champagner
„Aperitif-Champagner für Puristen“ beschreibt Gerd Eichelmann die beiden Champagner von Guillaume Sergent sehr treffend. Klar und präzise, dabei kraftvoll und konzentriert. Und das trotz der kurzen Hefelager. Wobei wir die Champagner auch als wunderbare Speisenbegleiter mit weiterem Reifepotenzial empfehlen!
Les Pres Dieu ist ein Blanc de Blancs mit Trauben aus Coulommes-la-Montagne und Vrigny. Die sandigen Böden verleihen ihm eine druckvolle und salzige Note, das Holz ist perfekt integriert. Le Chemin des Chappes ist ein Blanc de Noirs mit jeweils 50% Pinot Noir und 50% Meunier, die aus Parzellen in Vrigny stammen. Insgesamt noch kraftvoller und nachhaltiger, lang und leicht rauchig. Ergänzt wird das Sortiment seit kurzem vom Pataphysique einem reinsortigen Meunier Blanc de Noirs mit einem langen Hefelager von 48 Monaten.
Weinberg & Keller
Die Weinberge von Guillaume Sergent liegen in Vrigny, Coulommes-la-Montagne und Chenay. 50% sind mit Meunier, 30% mit Chardonnay und 20% mit Pinot Noir bestockt. Das Alter der Rebstöcke liegt durchschnittlich bei 30 Jahren, wobei er keinerlei Klone verwendet. Guillaumes Hauptanliegen sind gesunde Rebstöcke, die entsprechend bestes Traubenmaterial ergeben. Dafür bewirtschaftet er die Weinberge bereits seit der Übernahme in 2011 biologisch oder gar biodynamisch mit großem Respekt für die Natur. Fürs Pflügen kommen Pferde zum Einsatz, die Rebzeilen sind begrünt. Es kommen nur natürliche Düngemittel wie Brennesseljauche und ätherische Öle zum Einsatz.
Guillaume erzeugt Champagner ohne Reserveweine. Er möchte den Ausdruck seiner Weinberge und des Witterungsverlaufes eines Jahres in die Flasche bringen. Der Ausbau erfolgt in gebrauchten Tonneaus von 400 bis 500 Litern oder im 2.000 Liter-Fass. Vergoren wird spontan, auch der biologischen Säureabbau wird durchlaufen und Guillaume verzichtet sowohl auf Filtration, als auch Schönung, Schwefel kommt nur minimal zum Einsatz. Das Hefelager ist mit 18 Monaten vergleichsweise kurz und die Dosage extrem niedrig.
Name | Champagne Guillaume Sergent |
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Inhaber | Guillaume Sergent |
Betriebsleiter | Guillaume Sergent |
Region | Champagne - Montagne de Reims |
Ort | Vrigny |
Land | Frankreich |
Bewirtschaftung | biologisch, teils biodynamisch |
Zertifizierung | in Umstellung seit 2019 |
Pressen | alte Coquart Presse mit 4.000 kg |
Gären | spontane Gärung |
Ausbau | biologischer Säureabbau, Verzicht auf Filtration und Schönung, geringer Einsatz von Schwefel |
Lagerung | gebrauchten Tonneaus von 400 bis 500 Litern oder im 2.000 Liter-Fass |
Betriebsgröße | 1,85 Hektar |
Gesamtproduktion | 6.000 Flaschen |
